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Johann Wolfgang von Goethe

Biografie

Ausbildung / Studienzeit

Johann Wolfgang von Goethe In den Jahren von 1765 bis 1767 kommt der junge Johann Wolfgang von Goethe dem Wunsch seines Vaters nach und studiert in der Stadt Leipzig Jura. Während dieser Zeit lernt er auch Adam Friedrich Oeser, einen Maler kennen. Bei ihm nimmt er schließlich Zeichenunterricht. Zudem wird er in dieser Zeit von den Werken von Johann Joachim Winckelmann stark beeinflusst.

Schon im Jahre 1767 im jungen Alter von 18 Jahren veröffentlicht er sein erstes Gedichtband mit dem Titel "Annette", welches aus 19 Gedichten über seine Jugendliebe Anna Katharina Schönkopf, mit der er zwei Jahre bis 1768 liiert war, besteht. Wenig später erleidet Goethe eine Schaffenskrise und zweifelt an seinem Talent. Das treibt ihn so weit, dass er einen großen Teil seiner bis dahin geschaffenen Werke verbrennt. Zu dieser Zeit entsteht auch sein Schäferspiel in Versen mit dem Titel "Die Laune des Verliebten".

Im Jahre 1768 geht es dem jungen Goethe gesundheitlich nicht sehr gut. So liegt er aufgrund einer Lungenerkrankung und eines Blutsturzes sogar fast im Sterben und muss sich erst einmal in seiner Heimat Frankfurt wieder erholen. Sein Studium bricht er für diese Zeit zunächst ab. Nun widmet er sich auch mehr der Religion. Zudem schreibt er sein erstes Mondgedicht mit dem Titel "An den Mond" bzw. "An Luna". Zudem erschafft er sein erstes Lustspiel mit dem Titel "Die Mitschuldigen".

1770 hat er sich endlich von seiner Erkrankung ausreichend erholt und nimmt das Jura-Studium (nun in Straßburg) wieder auf. Dies besteht er erfolgreich und erhält den Grad des Licentiatus Juris (eine Art Doktortitel). Ihm werden jedoch in seiner Abschlussarbeit ketzerische Aussagen vorgeworfen, weshalb man ihm den richtigen Doktortitel versagt.

Im September des Jahres 1770 macht er Bekanntschaft mit dem Kunst- und Literaturtheoretiker Johann Gottfried Herder. Von diesem wird Goethe in dieser Zeit stark beeinflusst. Wenig später lernt er im gleichen Jahre Friederike kennen, in die er sich verliebt.

andere Personen


Friedrich von Schiller - Heinrich Göbel - Johann Heinrich Pestalozzi - Ralph Gawlick