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Johann Wolfgang von Goethe

Seine Gedichte

Genug

Johann Wolfgang von Goethe - Genug


Originalzitat des Gedichtes

Immer niedlich, immer heiter,
Immer lieblich! und so weiter,
Stets natürlich, aber klug;
Nun, das, dächt ich, wär genug.


Wann entstand das Gedicht "Genug"?

Das Gedicht "Genug" wurde 1815 von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben.

Worum geht es in dem Gedicht?

"Genug" ermutigt dazu, das Glück im Alltag und in den kleinen Dingen zu suchen, anstatt sich nach etwas Fernem oder Unerreichbarem zu sehnen.

Inhalt / Handlung des Gedichts

Das Gedicht vermittelt die Erkenntnis, dass Zufriedenheit aus der Wertschätzung des Augenblicks entsteht. Es fordert dazu auf, sich nicht von der Suche nach dem vermeintlich größeren Glück blenden zu lassen.

Interpretation

"Genug" ist ein Aufruf zur Bescheidenheit und zur inneren Balance. Goethe zeigt, dass wahres Glück oft näher liegt, als man denkt, und dass es eine Kunst ist, es zu erkennen.

Reimschema und stilistische Mittel:

Das Gedicht folgt einem Paarreim (AABB). Goethe nutzt eine schlichte, aber eindringliche Sprache und bedient sich eines direkten Tons, um die Botschaft universell verständlich zu machen.

andere Personen


Friedrich von Schiller - Heinrich Göbel - Johann Heinrich Pestalozzi - Ralph Gawlick