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Johann Wolfgang von Goethe

Seine Werke

Faust II

Johann Wolfgang von Goethe

Entstehung des Werks

"Faust II" ist das zweite und abschließende Teil des Dramas "Faust" von Johann Wolfgang von Goethe. Das Werk wurde zwischen 1825 und 1831 geschrieben und 1832 posthum veröffentlicht.

Worum geht es?

"Faust II" setzt die Geschichte von Heinrich Faust und Mephistopheles fort, die im ersten Teil begonnen hat. Faust ist nun ein alter Mann, der immer noch unzufrieden mit seinem Leben ist und sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens begibt. Mephistopheles begleitet ihn auf seiner Reise und führt ihn durch verschiedene Sphären der Welt und des Universums. Faust trifft auf mythologische Figuren wie Helena von Troja und den griechischen Gott Hermes und erlangt schließlich die Erkenntnis, die er so lange gesucht hat.

"Faust II" ist ein tiefgründiges Werk, das sich mit vielen Themen auseinandersetzt, darunter die Natur des Universums, die Rolle des Menschen in der Welt, die Grenzen des Wissens und die Beziehung zwischen Kunst und Wissenschaft.

Kurzanalyse

"Faust II" ist ein komplexes und anspruchsvolles Werk, das Goethes tiefes Verständnis der Welt und der menschlichen Natur zeigt. Es ist von einer präzisen und eindrucksvollen Sprache geprägt, die die Vielfalt der Themen und Motive des Werks unterstreicht. Goethe setzt in "Faust II" viele mythologische, historische und literarische Referenzen ein, um seine Ideen und Botschaften zu vermitteln. Das Werk erfordert vom Leser eine gewisse Vorbildung und ein Verständnis für die klassische Literatur und die Philosophie.

"Faust II" ist auch ein Werk, das viele Interpretationen zulässt. Es kann als eine Auseinandersetzung mit den Ideen der Romantik und des Idealismus gelesen werden, als eine Kritik an der Wissenschaft und der Industrialisierung oder als eine Reflexion über die menschliche Natur und die Rolle des Individuums in der Gesellschaft.

Insgesamt ist "Faust II" ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur und ein Meisterwerk der Weimarer Klassik. Es zeigt Goethes Fähigkeit, komplexe Themen und Charaktere auf eine präzise und zugängliche Weise darzustellen und bleibt auch heute noch ein wichtiger Beitrag zur Literaturgeschichte.

andere Personen


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