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Johann Wolfgang von Goethe

Seine Werke

Pandora

Johann Wolfgang von Goethe

Entstehung des Werks

"Pandora" ist ein dramatisches Festspiel von Johann Wolfgang von Goethe, das zwischen 1807 und 1808 entstanden ist. Das Werk wurde erstmals im Jahr 1810 veröffentlicht.

Worum geht es?

Das Werk erzählt die Geschichte von Pandora, der ersten Frau in der griechischen Mythologie. In der griechischen Sage wurde Pandora von Zeus als Strafe an den Titanen Prometheus geschickt, der das Feuer gestohlen und den Menschen gegeben hatte. Pandora sollte eine Büchse mit sich führen, die sie jedoch nicht öffnen durfte. Eines Tages konnte sie jedoch ihrer Neugier nicht widerstehen und öffnete die Büchse, wodurch alle Übel und Krankheiten der Welt freigelassen wurden. In Goethes Gedicht wird Pandora als eine weibliche Schöpferin dargestellt, die die Welt nicht mit Übel, sondern mit Schönheit und Kunst füllt. Sie ist eine Visionärin und eine Künstlerin, die die Welt durch ihre Schöpfungen verbessert. Goethe nutzt die Geschichte von Pandora, um seine eigene Kunsttheorie darzulegen. Er betont, wie wichtig es ist, dass Künstlerinnen und Künstler ihre Kreativität nutzen, um Schönheit und Harmonie in die Welt zu bringen.

Kurzanalyse

"Pandora" ist ein bedeutendes Werk der deutschen Romantik und ein wichtiges Zeugnis für Goethes Kunsttheorie. Das Gedicht zeigt Goethes Fähigkeit, komplexe Themen und Persönlichkeiten auf eine präzise und zugängliche Weise zu analysieren und darzustellen. Das Werk ist von einer präzisen und eindrucksvollen Sprache geprägt, die Goethes tiefe Verbindung zur klassischen Mythologie und zur Natur zeigt. Goethe setzt sich intensiv mit der Geschichte von Pandora auseinander und zeigt, wie wichtig sie für seine eigene Kunsttheorie war.

Insgesamt ist "Pandora" ein wichtiges Werk der deutschen Literatur, das Goethes Vision von Kunst und Schönheit in der Welt zum Ausdruck bringt. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Künstlerinnen und Künstler ihre Kreativität nutzen, um Schönheit und Harmonie in die Welt zu bringen.

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